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相似文献
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1.
Jan Delhey 《Soziologie》2005,34(1):7-27
Zusammenfassung üblicherweise wird unter europ?ischer Integration der politische Zusammenschluss des EU-Staaten verstanden. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Soziologie einen eigenen Begrift von europ?ischer Integration braucht, der sich auf die Integration zwischen den neurop?ischen Gesellschaften in einer transnationalen Perspektive beziehen k?nnte. Von einem transaktionalistischen Ansatz her denkend werden mit gegenseitiger Relevanz und transnationaler Koh?sion zwei Dimensionen der europ?ischen Gesellschaftsintegration benannt und erl?utert. Es wird argumentiert, dass genau dadurch, dass sich die Soziologie nicht prim?r die politische Integration im Rahmen der EU zum Gegenstand nimmt, sondern sich mit transnationaler Vergesellschaftung befasst, sie erstens das Thema Europ?isierung breiter in der Disziplin verankern kann und zweitens, als Nebeneffekt, anschlussf?hig für die (bislang) auf politische Prozesse spezialisierten Integration Studies wird. Mein Dank gilt meinem Chef und Kollegen Jens Alber für zahlreiche Diskussionen und wertvolle Anregungen zu dieser wie zu einer früheren Fassung des Artikels. Weiterhin danke ich Georg Vobruba für wertvolle Anregungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In jüngster Zeit h?ufen sich Versuche einer Bilanzierung der Lebensstilforschung — so von Thomas Meyer und Dieter Hermann. Die Ansprüche der Lebensstilforschung und ihre empirische Evidenz werden dabei selektiv dargestellt und nicht hinreichend systematisiert. Daneben lassen die überwiegend negativen Bilanzen offen, ob die Lebensstilsoziologie als gescheitert anzusehen ist bzw. welche Implikationen für die zukünftige Forschung abzuleiten sind. Der vorliegende Beitrag versteht sich als Bestandsaufnahme mit gr?βerer Systematik: Neun zentrale Behauptungen werden im Licht empirischer Befunde auf ihre Haltbarkeit bewertet. Dabei stehen die viel zitierten Ans?tze des Sinus-Instituts und von Gerhard Schulze im Mittelpunkt. Angelehnt an diese Diskussion werden vier Varianten der Lebensstilanalyse auf ihre Zukunftstr?chtigkeit geprüft. Dabei werden zum einen die Vorzüge variablenorientierter, themenzentrierter Forschungsans?tze betont. Zum anderen wird für typologisch orientierte, lebensstilbasierte Sozialstrukturanalysen das Programm einer theoriereichen Konstruktion replizierbarer Typologien umrissen.   相似文献   

3.
Zusammenfassung   Die Ergebnisse meiner Studie zur Akzeptanz von EU-Grundprinzipien in der Türkei und in der EU sowie die gelieferten Erkl?rungsmodelle für Einstellungsunterschiede zweifelt Kai Arzheimer in diesem Heft an. Dass die Befunde, die auf Sekund?ranalysen der Europ?ischen Wertestudie beruhen, keinesfalls als „M?rchen“ abzutun sind, wie Arzheimer durch seine Fragestellung im Titel andeuten will, werde ich in meiner Antwort auf seinen Kommentar belegen. Vielmehr sind sie Hinweis darauf, dass es noch bedeutende Einstellungsdifferenzen zwischen der Türkei und der EU im Hinblick auf die Unterstützung von EU-Grundprinzipien wie Religionsfreiheit und Gleichberechtigung gibt, w?hrend gleichzeitig die türkische ?ffentlichkeit die Demokratie und das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit unterstützt. In einem Mehrebenenmodell, das sowohl den kulturellen Kontext als auch den Modernisierungsgrad einbezieht, wurden die Gründe für eine eventuelle Sonderstellung der Türkei überprüft.
Fredenrike WuermelingEmail:

Wuermeling Frederike   1979. M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Soziologie. Universit?t zu K?ln. Forschungsgebiete: International vergleichende Werte- und Sozialforschung. Europ?ische Integration. sozialer Wandel, Demokratieforschung, Ver?ffentlichung: Passt die Türkei zur EU und die EU zu Europa? Eine Mehrebenen-analyse auf der Basis der Europ?ischen Wertestudie. K?lner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 59, 2007.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Aufsatz nimmt eine undeutlich gebliebene anti-reduktionistische Tendenz der Weberschen Soziologie auf, Handlungs- und Ordnungsebene gleichberechtigt nebeneinander zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, die methodologische Position eines moderaten Holismus als ad?quaten Standpunkt für das Weber-Paradigma anzunehmen. Er verbindet eine Ontologie begrenzt holistischen Charakters mit dem individualistischen Makro-Mikro-Makro-Modell der Erkl?rung, das sich aber im Detail von dem Modell in der Version Hartmut Essers unterscheidet. Der moderate methodologische Holismus wird von drei anderen methodologischen Positionen auf der Grundlage neuerer emergenztheoretischer überlegungen unterschieden und am Beispiel der Protestantischen Ethik und der Weberschen Herrschaftssoziologie als Hintergrund eines ad?quaten Erkl?rungsmodells vorgestellt. Weiterhin wird demonstriert, dass jede Handlungstheorie im Sinne Webers mit dem Prinzip „Gründe als Ursachen“ eine holistische Grundorientierung besitzt, die konsequenter Weise auf der Ordnungsebene nicht auβer Kraft gesetzt werden sollte. Diese Version des Weber-Paradigmas hat eine ontologisch begründete N?he zu einer historisch und empirisch ausgerichteten Soziologie.   相似文献   

5.
Der Artikel gibt einen Diskussionsansto?, anwendungsorientierte Sozialforschung auf einem Kontinuum zwischen klassisch-akademischen Forschung und Organisationsberatung neu zu positionieren. Nach einer Einordnung in den Diskurs um die Ver?nderung der Sozialwissenschaft wird eine definitorische Ortsbestimmung nach sechs verschiedenen Kriterien vorgenommen. Dabei wird aufgezeigt, dass es sich nicht um geschlossene Begriffstypen, sondern um flie?ende überg?nge zwischen akademischer Forschung, anwendungsorientierter Sozialforschung und Organisationsberatung handelt. Mit Hilfe des Stakeholder-Ansatzes, der unterschiedliche Einflussgruppen auf die einzelnen Felder beschreibt, werden Erkl?rungsans?tze für die Entwicklung und Abgrenzung zwischen akademischer und anwendungsorientierter Forschung gegeben. Zum Schluss werden Qualit?tskriterien für eine gute anwendungsorientierte Sozialforschung zur Diskussion vorgeschlagen.  相似文献   

6.
Thomas Hinz 《Soziologie》2005,34(2):153-165
Zusammenfassung Wie hat sich das Sozialprofil der Soziologieabsolventen in den letzten 20 Jahren ver?ndert? Welche Tendenzen lassen sich für die überg?nge nach der Ausbildung in die Berufst?tigkeit erkennen? Diese Fragen werden auf der Grundlage von drei Absolventenbefragungen an der LMU München für die Abschlussjahrg?nge 1978 bis 2000 beantwortet. Beim Sozialprofil zeigen sich bis auf die bekannte „Feminisierung“ des Fachs keine auff?lligen Ver?anderungen. Der Vergleich der Abschlusskohorten belegt, dass die überg?nge in die Berufst?tigkeit für die jüngste Kohorte (1995–2000) am einfachsten ausfallen. Ein Jahr nach Ende des Studiums sind nur noch wenige Absolventen (5%) arbeitslos. Die Nicht-Erwerbst?tigkeit ist allerdings in der jüngsten Kohorte st?rker vertreten als zuvor. Ein Blick auf die Verwendung von Studieninhalten im Beruf belegt, dass neben der Methodenausbildung und den soziologischen Vertiefungsgebieten die klassischen Zusatzf?cher des Münchner Diplomstudiengangs (Psychologie, VWL und Statistik) im Beruf gefragt sind. Herzlichen Dank an den Leiter der Gesch?ftsstelle des Departments für Soziologie und Kommunikationswissenschaften August Stiegler, der die Absolventenzahlen und die Numerus-Clausus-Vergangenheit recherchierte, an Josef Brüderl, der die Daten der ersten Befragung gut archiviert hatte und in methodischer Hinsicht Vorarbeiten leistete, und an Christiane Gross, die wichtige Anregungen zur ersten Fassung gab.  相似文献   

7.
Im Vordergrund des Beitrags steht die Erweiterung der bisherigen Erkl?rungsans?tze zu Einstellungen zur sozialen Gerechtigkeit, welche sich vornehmlich auf rationale Motive im Hinblick auf die soziale Position und normative Wertvorstellungen aus dem kulturellen Kontext beziehen. Diese traditionellen Ans?tze werden um Einflüsse der regionalen Arbeitslosigkeit erg?nzt. Eine zentrale Rolle nimmt dabei zun?chst die theoretische Auseinandersetzung mit dem Einfluss des regionalen Kontextes auf Einstellungen und Handlungen im Allgemeinen ein. Ausgehend von Boudons cognitivist model werden diese Mechanismen anschlie?end in ein umfassendes theoretisches Konzept zusammen mit den rationalen und normativen Einflussfaktoren integriert. In einem zweiten Schritt wird das erweiterte theoretische Modell mit Hilfe von Mehrebenenmodellen empirisch überprüft. Datenbasis sind zum einen die Umfragedaten des International Social Justice Project aus 2006 und zum anderen die Informationen zu Raumordnungsregionen der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Analysen unterstützen weitgehend die Untersuchung von regionalen Einflussfaktoren neben individuellen Merkmalen.  相似文献   

8.
Michael Huber 《Soziologie》2005,34(4):391-403
Zusammenfassung Betrachtet man die organisationelle Ausgangslage der Universit?t n?her, so liegt deren Reformf?higkeit in Humboldts Idee der Universt?t begründet, die festhielt, dass die Autonomie der Wissenschaft nur durch die Staatsabh?ngigkeit der Universit?t gesichert werden kann. Das hei?t, der Staat beschützt die Universit?t gegen externe übergriffe, indem er ihre Verwaltung und Finanzierung übernimmt. Aus einer organisationssoziologischen Perspektive l?sst sich diese Ausgangslage als Teilautonomie beschreiben, durch die die universit?ren Reformm?glichkeiten deutlich eingeschr?nkt werden. Da der Staat Universit?tspolitik zur Zeit mit Sparpolitik gleichsetzt, wird am Beispiel der ‚Haushaltsglobalisierung‘ an der Hamburger Universit?t der sp?ten 1990er Jahren gezeigt, wei sich das Sparen unter Bedingungen der Teilautonomie universit?tsintern auswirkt. Da die Ergebnisse nicht zu überzeugen verm?gen, werden zwei alternative L?sungsans?tze vorgeschlagen: Mehr Bürokratie für die Universit?t und die versch?rfte Fortsetzung der aktuellen Bildungspolitik scheinen wesentliche M?glichkeiten für die Entfaltung universit?rer Reformf?higkeit. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen empirischen Aspekte einer Studie der Haushaltsglobalisierung an der Hamburger Universit?t in der zweiten H?lfte der 1990er Jahre zusammen (Huber 2004).  相似文献   

9.
This paper is based on a doctoral dissertation that examined various aspects of Holocaust education in two societies: the United States and Germany. This cross-national, ethnographic study attempted to shed light on the way in which the history of the Holocaust is taught in Germany. The observations made in this study are based on a longitudinal study of a 3 rd grade classroom in a New Jersey school. Rather than concentrating on the results of the dissertation, this paper discusses issues related to cross-national studies such as: analyzing US Holocaust Education as a German researcher (an outsider), communication between a German researcher and a US Teacher, and the relevance of the American Experience for German elementary school pedagogy. Der Beitrag basiert auf einer Dissertation, die die Frage diskutiert, ob und wie der Holocaust ein Thema für Grundschulkinder sein kann. Es handelt sich um eine interkulturelle ethnographische Studie mit dem Schwerpunkt USA und Deutschland. Intendiert wird nicht ein Vergleich, sondern durch die Untersuchung einer anderen kulturelle Perspektive soll die Diskussion in Deutschland differenziert werden. Im Mittelpunkt steht eine mehrja‐hrige Fallstudie des Unterrichts einer Lehrerin im 3. Schuljahr in New Jersey. Der Beitrag referiert weniger die inhaltlichen Ergebnisse, sondern konzentriert sich vielmehr auf die Problematik einer interkulturellen Studie: Auf die Analyse der amerikanischen Holocaust Education aus deutscher Perspektive, auf die Kommunikation zwischen einer deutschen Forscherin und einer amerikanischen Lehrerin und auf die Relevanz der amerikanischen Erfahrungen für die deutsche Grundschulpa‐dagogik.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In einem Experiment (N = 90) wurde der Einfluss situativer Bedingungen auf den Sitzabstand und auf die per Fragebogen erfasste subjektiv erlebte N?he zu einer anderen Person überprüft. Es wurden eine Kooperationsbedingung, eine neutrale Bedingung und eine Wettbewerbsbedingung realisiert. Es zeigte sich, dass die neutrale Bedingung die geringste r?umliche N?he hervorrief, w?hrend die Kooperationsbedingung die h?chste emotionale N?he ausl?ste. Zur Interpretation wird die Annahme vertreten, dass die neutrale Bedingung sich von der Wettbewerbsbedingung darin unterscheidet, dass sie von den Probanden als irrelevant empfunden wird und dadurch keine Aufmerksamkeitszuwendung auf die andere Person ausl?st. Weiterhin wird angenommen, dass emotionale N?he das Ergebnis von positiver Atmosph?re und Relevanz der Interaktion ist. Eine weitere Fragestellung bezog sich auf den Zusammenhang zwischen (geringem) Sitzabstand und emotionaler N?he, der in übereinstimmung mit Studien zur Einstellungs-Verhaltens-Konsistenz relativ gering ausfiel.
The influence of the social situation on the physical distance and, as measured by a questionnaire, emotional intimacy between participants was experimentally studied (N = 90) in a cooperative, a competitive, and a neutral social situation. Results indicate that the physical distance was greatest under neutral conditions. The cooperative condition produced the strongest feeling of intimacy. It is argued that the neutral condition is irrelevant to the participants’ behaviour and level of attention to other persons. Further, intimacy can only arise if an interaction is both positive and relevant. The correlation between physical and emotional distance turned out to be relatively small, in accordance with the range usually given for attitudebehaviour correlations.


PD Dr. Ina Grau, Dipl. Psych., Universit?t Bielefeld, Fakult?t für Soziologie, Lehrstuhl Sozialpsychologie, Prof. Dr. Hans-Werner Bierhoff, Dipl. Psych., Ruhr-Universit?t Bochum, Fakult?t für Psychologie, Lehrstuhl Sozialpsychologie  相似文献   

11.
Die vorliegende Studie ist mit der empirischen überprüfung der Generalisierungsthese in der Kriminalit?tsfurchtforschung befasst. Nach der Generalisierungsthese handelt es sich bei Kriminalit?tsfurcht nicht um eine spezifische Reaktion auf Kriminalit?tsrisiken, sondern um eine Projektion sozialer und existenzieller ?ngste, die aus gesellschaftlichen Transformationsprozessen gespeist werden. Kriminalit?t dient dabei als Metapher, um die transformationsbedingten ?ngste artikulierbar zu machen. Anhand von Befragungsdaten aus einer ?sterreichischen Stadt kann gezeigt werden, dass ein solches Verst?ndnis der Entstehung kriminalit?tsbezogener Unsicherheitsgefühle durchaus angemessen ist. Ein aus der Generalisierungsthese abgeleitetes Strukturgleichungsmodell kann die Daten besser reproduzieren als ein konkurrierendes „disorder”-Modell.  相似文献   

12.
Der faktorielle Survey (Vignettenanalyse) als empirisches Messmodell zur differenzierten Untersuchung komplexer Fragestellungen wurde vor allem in der jüngeren Vergangenheit wieder entdeckt und angewandt. Eine Herausforderung bei der Planung fast aller Vignettendesigns stellt die notwendige Reduktion der Vignettenpopulation dar, da zumeist nicht alle Vignetten jedem einzelnen Respondenten zur Beurteilung vorgelegt werden k?nnen. In diesem Beitrag thematisieren wir die mit den verschiedenen Strategien zur Vignettenselektion und Vignettensetbildung verbundenen Implikationen bezüglich der statistischen Analyse und inhaltlichen Interpretation der Ergebnisse. Dabei zeigen sich die Vorzüge von experimentellen Vignettendesigns, die auf den Techniken der gezielt geplanten Fraktionalisierung und Konfundierung aufbauen. Anhand einer Pilotstudie, bei der unter Einsatz des faktoriellen Surveys normative Meinungen über die Zuerkennung der ?sterreichischen Staatsbürgerschaft an Migranten erhoben wurden, beschreiben wir die praktische Umsetzung eines konfundiert faktoriellen Vignettendesigns und dessen ad?quate statistische Analyse. Empfehlungen für die praktische Umsetzung eines experimentellen Vignettendesigns beschlie?en den Beitrag.  相似文献   

13.
Ziel ist die Erkl?rung von Kriminalit?tsfurcht auf verschiedenen Dimensionen (affektiv, kognitiv, konativ). Es werden drei theoretische Modelle zur Erkl?rung von Kriminalit?tsfurcht empirisch überprüft (Viktimisierungsmodell, Disorder-Modell, Modell sozialer Integration). Auf der Grundlage einer postalischen Bev?lkerungsumfrage (N = 3.612) in 49 Hamburger Stadtteilen werden Mehrebenenmodelle getestet. Dabei zeigt sich, dass die Kriminalit?tsfurcht zwischen den Stadtteilen signifikant variiert. In der Mehrebenenanalyse best?tigen sich Effekte von Individualvariablen (perzipierte physical und social incivilities, pers?nliche und indirekte Viktimisierungen, Vertrauen zu Nachbarn, perzipierte Polizeistreifen, Alter, Geschlecht) und Kontextvariablen (problematische Sozialstruktur, Bev?lkerungsdichte) auf die verschiedenen Dimensionen der Kriminalit?tsfurcht.  相似文献   

14.
Der Artikel stellt eine Methodik zur Bildung von bibliometrischen Ma?zahlen vor, mit denen sich die Forschungsleistung von Autoren, Institutionen, F?chern und F?chergruppen darstellen l?sst. Basierend auf den im SSCI erfassten wissenschaftlichen Artikeln, den Impaktfaktoren der Zeitschriften, in denen sie erschienen sind, sowie der H?ufigkeit, mit der die Artikel innerhalb der Zeitschriften des SSCI zitiert werden, beschreiben absolute und relative Publikations- und Zitationsma?e anschlie?end die Publikationsleistung der soziologischen Institute im Vergleich zu den anderen gro?en wirtschafts- und sozial-wissenschaftlichen F?chern Politologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre. An insgesamt zehn deutschen Hochschulen liegt die Soziologie bei der absoluten Zahl der Ver?ffentlichungen und Zitationen zwischen 1993 und 2002 weit hinter der Volkswirtschaftslehre, holt unter Berücksichtigung des eingesetzten Personals jedoch auf. Eine zweite Analyse vergleicht die Forschungsleistung der Institute für Soziologie an den zehn Standorten. Bei allen absoluten Ma?zahlen liegt die Universit?t Mannheim vorn. Unter Berücksichtigung der eingesetzten Mittel zeigt sich, dass die Soziologen der LMU München und der Universit?t zu K?ln qualitativ und quantitativ am produktivsten forschen und auch kleine Institute unter Effizienzgesichtspunkten wettbewerbsf?hig sind.  相似文献   

15.
Sichern „M?nnerberufe” tats?chlich einen besseren Erwerbseinstieg als „Frauenberufe”? In welchem Ausma? k?nnen frauen-bzw. m?nnerdominierte Berufe im Leben junger Menschen erwerbsbiographische Kontinuit?t stiften? Ausgehend von der überlegung, dass die Konsequenzen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen mit den konkreten wirtschaftsstrukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen variieren, wird ein innerdeutscher Vergleich genutzt, um Mechanismen von Benachteiligungen im frühen Erwerbsverlauf herauszuarbeiten. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie, die durch Angaben des Mikrozensus um berufsbezogene Kontextvariablen erg?nzt wurden. Sie beziehen sich auf 1971 geborene Frauen und M?nner, deren Erwerbsverl?ufe bis in die zweite H?lfte der 1990er Jahre analysiert werden. Die Geschlechtstypik der Ausbildung wirkt sich insbesondere auf die Erwerbst?tigkeit von Frauen chancendifferenzierend aus. Ausbildungen in frauendominierten Berufen haben in beiden Teilen Deutschlands partiell gegens?tzliche Folgen für den frühen Erwerbsverlauf. Dem liegen unterschiedliche Professionalisierungstendenzen und Dynamiken des wirtschaftsstrukturellen Wandels zugrunde.  相似文献   

16.
Bruno S. Frey 《Soziologie》2005,34(2):166-173
In der heutigen Wissenschaft ist hinsichtlich des Publikationsprozesses nicht alles zum Besten bestellt. Das geltende Verfahren, dem sich ein Forscher unterwerfen muss, um publizieren zu k?nnen, ist nicht nur zeitraubend und fortschrittschemmend, sondern stellt die auf Ver?ffentlichungen angewiesenen Wissenschaftler vor schwierige moralische Probleme. Viele gerade der originellsten und eigenwilligsten jungen Forscher empfinden diesen Zwang zum Kompromiss oder gar zur „akademischen Prostitution“ als belastend. Einige unter ihnen verzichten gar auf eine akademische Karriere, um diesem zu Dilemma entgehen. Die vorgeschlagene Alternative zum bestehenden Publikationssystem verpflichtet die Redaktoren, zuerst eine Grundsatzentscheidung zu f?llen, ob sie einen Aufsatz in ihrer Zeitschrift ver?ffentlichen wollen. Erst nach erfolgter grunds?tzlicher Zusage werden die Gutachter gebeten, Verbesserungsvorschl?ge zu unterbreiten, die der Autor frei ist, anzunehmen oder abzulehnen. Der Verfasser hat ein Eigeninteresse, diejenigen Verbesserungsvorschl?ge zu berücksichtigen, die den Aufsatz verbessern. Ein solches Vorgehen r?umt den einzelnen Wissenschaftlern mehr Raum für ihre eigenen Ideen ein, was zu innovativeren und interessanteren Publikationen führt.  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Unter besonderer Berücksichtigung von Führungskr?ften wird ein aktueller überblick über Stressmanagementinterventionen in der Arbeitswelt (ASMI) anhand von Metaanalysen und Reviews geleistet. Kognitiv-behaviorale und Entspannungstrainings dominieren und sind effektiv auf individueller Ebene. Interventionen mit Führungskr?ften werden selten evaluiert. Neuere Entwicklungen von ASMI sind ressourcenbezogen und integrieren zielgruppenorientiert personen- und bedingungsbezogenen Methoden auf der Grundlage stressbezogener Analysen. Für Führungskr?fte wird auf der Grundlage ihrer Anforderungen, Stressoren und Ressourcen ein Coaching Konzept entwickelt, bei dem die F?rderung der Self-Leadership Kompetenz und Transferpl?ne im Mittelpunkt stehen.
The state-of-the-art in worksite stress management interventions (wSMI) with focus on the executive staff is shown through meta-analyses and reviews. The field is dominated by cognitive-behavioral, multimodal and relaxation trainings. These methods are effective on the individual level, however interventions with executives are rarely evaluated. New developments in wSMI are described where target-group and condition-focused methods are integrated on the basis of stress analyses. For executives, a coaching concept based on the specific demands, stressors and resources is developed with emphasis on the promotion of self-leadership and transfer plans.


Dipl.-Psych. Christine G. Busch, Studium: TU Berlin, 1995–1996 Trainerin für Stressmanagement der AOK Berlin u. wiss. Mitarbeiterin an der Universit?t Potsdam; 1996–1998 Univ.-Assistentin für angewandte Psychologie an der Universit?t Innsbruck; seit 1998 wiss. Angestellte der Arbeits-, Betriebs- und Umweltpsychologie an der Universit?t Hamburg.

Dipl.-Psych. Brigitte Steinmetz, Studium: Universit?t Hamburg, seit 2000 freiberufl. T?tigkeit; 2001–02 Stipendiatin der Universit?t Hamburg; seit 2002 wiss. Mitarbeiterin der Arbeits-, Betriebs- und Umweltpsychologie an der Universit?t Hamburg  相似文献   

18.
Zusammenfassung Albert Salomon, ein 1891 in Berlin geborener deutsch-jüdischer Soziologe, der 1935 in die USA emigrieren musste, wo er bis zu seinem Tode 1966 in New York an der New School for Social Research forschte und lehrte, hat ein Werk hinterlassen, das heute nahezu vergessen ist und dessen Einheit selbst die Wenigen, die sich mit ihm befassten, nicht erkannt haben. Dieses Werk stellt einen systematischen, an ideengeschichtlicher Komplexit?t kaum wieder erreichten Beitrag zur Geschichte der Soziologie dar, der von gro?er Bedeutung für die aktuelle Identit?tsbildung des Faches im Rahmen der sich etablierenden Kulturwissenschaften ist. Für Anregungen und Kritik sei Peter L. Berger, M. Rainer Lepsius, Thomas Luckmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Guy Oakes, Hannah Salomon-Janovsky, Ilja Srubar, Dirk T?nzler, Arthur J. Vidich und Gilbert Weiss gedankt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung  Der Aufsatz stellt das Profilstudienprogramm ‚Konfliktberatung für P?dagoginnen und P?dagogen‘ an der Universit?t Kassel vor. Dabei handelt es sich um ein freiwilliges Studienangebot für Lehramtsstudierende. Die Ausbildungsziele werden auf Grundlage von aktuellen Untersuchungsergebnissen zu den Gründen von Frühpensionierungen im Lehrerberuf im Kontext von psychosozialen Belastungen und berufsrelevanten Pers?nlichkeitsmerkmalen erl?utert. Im Anschluss daran werden die Bedeutung der Berufswahlmotivation sowie die Schulung der F?higkeit zur Selbstreflexion als ein wesentlicher Teil der Professionalisierung im Lehreramtsstudium hervorgehoben. Die verschiedenen Seminarbausteine werden vorgestellt. Abschlie?end wird die Bedeutung des Profilstudienprogramms für die Lehrerbildung diskutiert.
Timo NolleEmail:
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20.
Zusammenfassung In Anlehnung an das strukturell-individualistische Handlungsmodell von Boudon werden für Deutschland kausale Effekte von individuellen Lernvoraussetzungen, Ressourcen des Elternhauses, sozial selektiven Bildungsüberg?ngen sowie Lehr-und Lernbedingungen in Schulen auf die Entwicklung von Lesekompetenzen und ihre Streuung zwischen Sozialschichten untersucht. Hierbei wird zum einen der Frage nachgegangen, ob neben den Herkunftseffekten die Selektion von Grundschulkindern in die weiterführenden Schulen in der Sekundarstufe I zur allgemeinen Verschlechterung der mittleren Lesekompetenzen beitragen. Zum anderen wird gefragt, ob der sozial selektive Bildungsübergang von der Primar-in die Sekundarstufe eine bedeutsame Ursache für einen Anstieg in der ungleichen Verteilung von Leseleistungen zwischen den Sozialschichten ist. Weil es nicht m?glich ist, solche Ursache-Wirkungszusammenh?nge mit komparativ-statischen Querschnittsdaten wie PIRLS oder PISA empirisch zu isolieren, konstruieren wir anhand von Daten der beiden Studien PISA-E 2000 und PIRLS 2001 über das Verfahren des „pairwise matching” Quasi-L?ngsschnittdaten mit drei Beobachtungszeitpunkten (Leseleistung bei Einschulung, Leseleistung im Alter von 9 bis 10 Jahren und Leseleistung im Alter von 15 Jahren). Die empirischen Befunde belegen zus?tzlich zu den Herkunftseinflüssen die Rolle sozial selektiver Bildungsüberg?nge und damit die Sortier-und Selektionsleistungen des deutschen Bildungssystems. Es wird gezeigt, dass, neben individuellen Lernvoraussetzungen und Ressourcen des Elternhauses, die soziale Selektivit?t der Bildungsüberg?nge und damit auch sozial differentielle Lernbedingungen signifikant zur Erkl?rung der Entwicklung individueller Leseleistung und sozialen Disparit?t von Lesekompetenzen beitragen. Für wertvolle Hinweise danken wir den Herausgebern und besonders den anonymen Gutachtern.  相似文献   

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