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1.
Thomas Hinz 《Soziologie》2005,34(2):153-165
Zusammenfassung Wie hat sich das Sozialprofil der Soziologieabsolventen in den letzten 20 Jahren ver?ndert? Welche Tendenzen lassen sich für die überg?nge nach der Ausbildung in die Berufst?tigkeit erkennen? Diese Fragen werden auf der Grundlage von drei Absolventenbefragungen an der LMU München für die Abschlussjahrg?nge 1978 bis 2000 beantwortet. Beim Sozialprofil zeigen sich bis auf die bekannte „Feminisierung“ des Fachs keine auff?lligen Ver?anderungen. Der Vergleich der Abschlusskohorten belegt, dass die überg?nge in die Berufst?tigkeit für die jüngste Kohorte (1995–2000) am einfachsten ausfallen. Ein Jahr nach Ende des Studiums sind nur noch wenige Absolventen (5%) arbeitslos. Die Nicht-Erwerbst?tigkeit ist allerdings in der jüngsten Kohorte st?rker vertreten als zuvor. Ein Blick auf die Verwendung von Studieninhalten im Beruf belegt, dass neben der Methodenausbildung und den soziologischen Vertiefungsgebieten die klassischen Zusatzf?cher des Münchner Diplomstudiengangs (Psychologie, VWL und Statistik) im Beruf gefragt sind. Herzlichen Dank an den Leiter der Gesch?ftsstelle des Departments für Soziologie und Kommunikationswissenschaften August Stiegler, der die Absolventenzahlen und die Numerus-Clausus-Vergangenheit recherchierte, an Josef Brüderl, der die Daten der ersten Befragung gut archiviert hatte und in methodischer Hinsicht Vorarbeiten leistete, und an Christiane Gross, die wichtige Anregungen zur ersten Fassung gab.  相似文献   

2.
Der Artikel gibt einen Diskussionsansto?, anwendungsorientierte Sozialforschung auf einem Kontinuum zwischen klassisch-akademischen Forschung und Organisationsberatung neu zu positionieren. Nach einer Einordnung in den Diskurs um die Ver?nderung der Sozialwissenschaft wird eine definitorische Ortsbestimmung nach sechs verschiedenen Kriterien vorgenommen. Dabei wird aufgezeigt, dass es sich nicht um geschlossene Begriffstypen, sondern um flie?ende überg?nge zwischen akademischer Forschung, anwendungsorientierter Sozialforschung und Organisationsberatung handelt. Mit Hilfe des Stakeholder-Ansatzes, der unterschiedliche Einflussgruppen auf die einzelnen Felder beschreibt, werden Erkl?rungsans?tze für die Entwicklung und Abgrenzung zwischen akademischer und anwendungsorientierter Forschung gegeben. Zum Schluss werden Qualit?tskriterien für eine gute anwendungsorientierte Sozialforschung zur Diskussion vorgeschlagen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Beitrag antwortet auf den in dieser Zeitschrift erschienenen Artikel „Moderater methodologischer Holismus. Eine weberianische Interpretation des Makro-Mikro-Makro-Modells” von Gert Albert (Jg. 57, 2005, S. 387—414) und die dort vertretene Hypothese, dass das Modell der soziologischen Erkl?rung weder die Berücksichtigung makrosozialer Strukturen, noch den Einbezug historischer Prozesse erlaube. Es wird gezeigt, dass diese These allenfalls für die von Coleman vertretene Version des Modells zutrifft, nicht aber für die inzwischen vorliegende Erweiterung, insbesondere vor dem Hintergrund der darin an zentraler Stelle vorkommenden Konzepte der sozialen Produktionsfunktionen, des Modells der Frame-Selektion und der Entwicklung von idealtypischen Strukturmodellen historisch-spezifischer Zusammenh?nge.  相似文献   

4.
Im Vordergrund des Beitrags steht die Erweiterung der bisherigen Erkl?rungsans?tze zu Einstellungen zur sozialen Gerechtigkeit, welche sich vornehmlich auf rationale Motive im Hinblick auf die soziale Position und normative Wertvorstellungen aus dem kulturellen Kontext beziehen. Diese traditionellen Ans?tze werden um Einflüsse der regionalen Arbeitslosigkeit erg?nzt. Eine zentrale Rolle nimmt dabei zun?chst die theoretische Auseinandersetzung mit dem Einfluss des regionalen Kontextes auf Einstellungen und Handlungen im Allgemeinen ein. Ausgehend von Boudons cognitivist model werden diese Mechanismen anschlie?end in ein umfassendes theoretisches Konzept zusammen mit den rationalen und normativen Einflussfaktoren integriert. In einem zweiten Schritt wird das erweiterte theoretische Modell mit Hilfe von Mehrebenenmodellen empirisch überprüft. Datenbasis sind zum einen die Umfragedaten des International Social Justice Project aus 2006 und zum anderen die Informationen zu Raumordnungsregionen der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Analysen unterstützen weitgehend die Untersuchung von regionalen Einflussfaktoren neben individuellen Merkmalen.  相似文献   

5.
Der Beitrag prüft die empirische Brauchbarkeit des zwischen Ungleichheitsund Armutsforschung vermittelnden Exklusionsbegriffs. Dazu wird die Unterscheidung zwischen einer „objektiven”, auf eine prek?re Lebenslage zurückgehende Exklusionskonstellation und einem „subjektiven”, den Einzelnen entbettenden Exklusionsempfinden gemacht. Als Dimensionen stressender Prekarit?t werden die Haushalts?konomie, die Erwerbssituation, die soziale Vernetzung, das Institutionenvertrauen und das psychophysische Wohlbefinden bestimmt; das Empfinden von Exklusion wird auf die Zugeh?rigkeit zum gesellschaftlichen Ganzen bezogen. So erh?lt das Exklusionsempfinden die Bedeutung einer ausschlaggebenden Bedingung, die einzelne Exklusionserfahrungen zu einem die ganze Person erfassenden Exklusionssyndrom zusammenfügt und zuspitzt. Vor diesem konzeptionellen Hintergrund wird über die Ergebnisse einer 2003 durchgeführten bundesweiten Telefonbefragung berichtet. Wie der Einzelne sich zum gedachten Ganzen der Gesellschaft verh?lt, ist nicht einfach Ausdruck seiner sozialen Lage. In Abkehr von allen impliziten Widerspiegelungstheorien wird das Gesamt von externen Ressourcen, stressenden Konstellationen und internen Ressourcen zur Erkl?rung des Exklusionsempfindens herangezogen. So kann eine begrifflich klare und empirisch stichhalte Unterscheidung zwischen benachteiligender Marginalit?tsposition und gef?hrdender Exklusionsauffassung gezogen werden.  相似文献   

6.
Der Beitrag führt die Theorie-Debatte von Hartmut Esser, Dirk Baecker und Armin Nassehi in den Heften 4/2002, 1/2003, 2/2003 und 4/2003 der SOZIOLOGIE fort. Es wird der Position Essers entgegen getreten, die Soziologie ben?tige zur Krisenbew?ltigung eine einzige, umfassende „Grand Unified Theory“. Die Soziologie braucht auch weiterhin die Auseinandersetzung mehrerer fachuniversaler Theorien. Das wird mit einer Kritik des Versuchs von Esser verdeutlicht, die Systemtheorie Luhmanns in sein Modell der soziologischen Erkl?rung einzubauen. Besonders wird dabei auf jenes Problem eingegangen, das in allen bisherigen Diskussionsbeitr?gen im Mittelpunkt stand: die Stellung „des Menschen“ in der Gesellschaft und in der soziologischen Theorie. Diese Frage wird in der Systemtheorie mit der Unterscheidung von Inklusion und Exklusion tats?chlich nur unvollst?ndig bearbeitet — soweit kann man Essers Kritik entgegen kommen: Hier muss jedoch statt des Einbaus der Systemtheorie in das Modell der soziologischen Erkl?rung eine Theorie der Sozialisation hinzutreten, die gerade in dieser Frage erstaunlicherweise bei weitem noch nicht genügend Augmerksamkeit findet. Am Beispiel des Verh?ltnisses von Kommunikation und Interaktion k?nnen sowohl die grundlagentheoretischen Differenzen zwischen Esser und Luhmann als auch die Mehrdeutigkeiten markiert werden, die sich die Handlungstheorie Essers mit dem Einbau der Systemtheorie einhandelt.  相似文献   

7.
In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus einem quantitativ-historischen Forschungsprojekt vorgestellt, die es zulassen, die provokative Titelfrage nach der Objektivit?t von akademischen Prüfungen in der Zeit bis 1945 zu stellen. Die Objektivit?t wird dadurch in Frage gestellt, dass die Quoten des Nicht-Bestehens in universit?ren und nach-universit?ren Abschlussprüfungen systematisch im Zeitverlauf stiegen und fielen, und zwar im Rhythmus der Arbeitsmarktchancen der jeweiligen Karrieren, die mit dem Studienfach verbunden sind: In Zeiten von überfüllung in den Karrieren bestanden prozentual mehr Kandidaten die Prüfungen nicht. Ein m?glicher Grund sind ?nderungen des „Selektionsklimas“ im Bildungssystem. Dieser Zusammenhang k?nnte auch nach 1945 bis heute weiterbestanden haben, obwohl die bisher schlechte Datenlage hier keine generelle Aussage zul?sst.  相似文献   

8.
Sichern „M?nnerberufe” tats?chlich einen besseren Erwerbseinstieg als „Frauenberufe”? In welchem Ausma? k?nnen frauen-bzw. m?nnerdominierte Berufe im Leben junger Menschen erwerbsbiographische Kontinuit?t stiften? Ausgehend von der überlegung, dass die Konsequenzen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen mit den konkreten wirtschaftsstrukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen variieren, wird ein innerdeutscher Vergleich genutzt, um Mechanismen von Benachteiligungen im frühen Erwerbsverlauf herauszuarbeiten. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie, die durch Angaben des Mikrozensus um berufsbezogene Kontextvariablen erg?nzt wurden. Sie beziehen sich auf 1971 geborene Frauen und M?nner, deren Erwerbsverl?ufe bis in die zweite H?lfte der 1990er Jahre analysiert werden. Die Geschlechtstypik der Ausbildung wirkt sich insbesondere auf die Erwerbst?tigkeit von Frauen chancendifferenzierend aus. Ausbildungen in frauendominierten Berufen haben in beiden Teilen Deutschlands partiell gegens?tzliche Folgen für den frühen Erwerbsverlauf. Dem liegen unterschiedliche Professionalisierungstendenzen und Dynamiken des wirtschaftsstrukturellen Wandels zugrunde.  相似文献   

9.
Jan Delhey 《Soziologie》2005,34(1):7-27
Zusammenfassung üblicherweise wird unter europ?ischer Integration der politische Zusammenschluss des EU-Staaten verstanden. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Soziologie einen eigenen Begrift von europ?ischer Integration braucht, der sich auf die Integration zwischen den neurop?ischen Gesellschaften in einer transnationalen Perspektive beziehen k?nnte. Von einem transaktionalistischen Ansatz her denkend werden mit gegenseitiger Relevanz und transnationaler Koh?sion zwei Dimensionen der europ?ischen Gesellschaftsintegration benannt und erl?utert. Es wird argumentiert, dass genau dadurch, dass sich die Soziologie nicht prim?r die politische Integration im Rahmen der EU zum Gegenstand nimmt, sondern sich mit transnationaler Vergesellschaftung befasst, sie erstens das Thema Europ?isierung breiter in der Disziplin verankern kann und zweitens, als Nebeneffekt, anschlussf?hig für die (bislang) auf politische Prozesse spezialisierten Integration Studies wird. Mein Dank gilt meinem Chef und Kollegen Jens Alber für zahlreiche Diskussionen und wertvolle Anregungen zu dieser wie zu einer früheren Fassung des Artikels. Weiterhin danke ich Georg Vobruba für wertvolle Anregungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. (1978–2005) haben die Selig-und Heiligsprechungen in der katholischen Kirche eine bislang beispiellose Blütezeit erfahren: Er selbst hat bis 2004 insgesamt 482 Heiligsprechungen vorgenommen, also 180 mehr als alle seine Vorg?nger seit 1592. Hinzu kommen noch 1.338 Seligsprechungen (im Vergleich zu den 980 in den Jahrhunderten davor), weitere potentielle Kandidaten für die Heiligsprechungen in der Zukunft. Das Ziel dieses Beitrags ist es, diese au?ergew?hnliche Vermehrung der Seligen und Heiligen zu erkl?ren und, darauf aufbauend, die generelle Funktion der Selig-und Heiligsprechungen für die katholische Amtskirche zu analysieren. Unter Bezugnahme auf Max Webers Charismakonzept wird gezeigt, dass Selig-und Heiligsprechungen dazu dienen, der Amtskirche eine zus?tzliche Legitimation durch die Erweiterung der charismatischen Repr?sentation zu verschaffen. Die Funktion der Seligen und Heiligen ist es, das durch Versachlichung bedrohte Amtscharisma mit dem personalen Charisma der Seligen und Heiligen zu verbinden. Diese Legitimation des Amtscharismas durch „Repersonalisierung” stellt zugleich eine besondere, bislang unberücksichtigte Umbildungsform des genuinen Charismas dar, die ihrerseits eine Erweiterung des Weberschen Charismakonzepts erm?glicht.  相似文献   

11.
Der Artikel stellt eine Methodik zur Bildung von bibliometrischen Ma?zahlen vor, mit denen sich die Forschungsleistung von Autoren, Institutionen, F?chern und F?chergruppen darstellen l?sst. Basierend auf den im SSCI erfassten wissenschaftlichen Artikeln, den Impaktfaktoren der Zeitschriften, in denen sie erschienen sind, sowie der H?ufigkeit, mit der die Artikel innerhalb der Zeitschriften des SSCI zitiert werden, beschreiben absolute und relative Publikations- und Zitationsma?e anschlie?end die Publikationsleistung der soziologischen Institute im Vergleich zu den anderen gro?en wirtschafts- und sozial-wissenschaftlichen F?chern Politologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre. An insgesamt zehn deutschen Hochschulen liegt die Soziologie bei der absoluten Zahl der Ver?ffentlichungen und Zitationen zwischen 1993 und 2002 weit hinter der Volkswirtschaftslehre, holt unter Berücksichtigung des eingesetzten Personals jedoch auf. Eine zweite Analyse vergleicht die Forschungsleistung der Institute für Soziologie an den zehn Standorten. Bei allen absoluten Ma?zahlen liegt die Universit?t Mannheim vorn. Unter Berücksichtigung der eingesetzten Mittel zeigt sich, dass die Soziologen der LMU München und der Universit?t zu K?ln qualitativ und quantitativ am produktivsten forschen und auch kleine Institute unter Effizienzgesichtspunkten wettbewerbsf?hig sind.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der aktuellen Globalisierungsliteratur gibt es verschiedene Thesen zur Entstehung einer Weltkultur. Sie lassen sich schlagwortartig als Konvergenz, Divergenz und Hybridisierung bezeichnen. Dabei wird von unterschiedlichen Wirkungsmechanismen und Voraussetzungen globaler Kulturentwicklung ausgegangen. Um hier zu begründeten Einsch?tzungen zu kommen, wird ein Modell skizziert, mittels dessen die Beziehungen zwischen der globalen und der lokalen Ebene zu fassen sind. Die drei Thesen zur Entstehung von Weltkultur unterstellen spezifische Konstellationen dieser Ebenen und neigen zu übergeneralisierungen. Verschiedene dieser Selektions-und Wirkungsbeziehungen werden in den Blick genommen. Es wird gefragt, welche globalen Kultureffekte die mit Modernisierung verbundenen sozialstrukturellen Ver?nderungen haben. Da kulturelle Prozesse nicht auf strukturelle Bedingungen reduziert werden dürfen, sondern eine Eigenlogik entfalten, müssen die Mischungen zwischen globaler und lokaler Kultur gesondert analysiert werden. Die Herausbildung einer Weltkultur l?uft in der alltags?sthetischen, der normativen und der kognitiven Dimension jeweils anders ab. Zum Schluss wird mit der „Standardisierung von Differenzen” eine These pr?sentiert, die die globale Kulturentwicklung besser erfasst als die g?ngigen Annahmen.  相似文献   

13.
Ziel ist die Erkl?rung von Kriminalit?tsfurcht auf verschiedenen Dimensionen (affektiv, kognitiv, konativ). Es werden drei theoretische Modelle zur Erkl?rung von Kriminalit?tsfurcht empirisch überprüft (Viktimisierungsmodell, Disorder-Modell, Modell sozialer Integration). Auf der Grundlage einer postalischen Bev?lkerungsumfrage (N = 3.612) in 49 Hamburger Stadtteilen werden Mehrebenenmodelle getestet. Dabei zeigt sich, dass die Kriminalit?tsfurcht zwischen den Stadtteilen signifikant variiert. In der Mehrebenenanalyse best?tigen sich Effekte von Individualvariablen (perzipierte physical und social incivilities, pers?nliche und indirekte Viktimisierungen, Vertrauen zu Nachbarn, perzipierte Polizeistreifen, Alter, Geschlecht) und Kontextvariablen (problematische Sozialstruktur, Bev?lkerungsdichte) auf die verschiedenen Dimensionen der Kriminalit?tsfurcht.  相似文献   

14.
Der faktorielle Survey (Vignettenanalyse) als empirisches Messmodell zur differenzierten Untersuchung komplexer Fragestellungen wurde vor allem in der jüngeren Vergangenheit wieder entdeckt und angewandt. Eine Herausforderung bei der Planung fast aller Vignettendesigns stellt die notwendige Reduktion der Vignettenpopulation dar, da zumeist nicht alle Vignetten jedem einzelnen Respondenten zur Beurteilung vorgelegt werden k?nnen. In diesem Beitrag thematisieren wir die mit den verschiedenen Strategien zur Vignettenselektion und Vignettensetbildung verbundenen Implikationen bezüglich der statistischen Analyse und inhaltlichen Interpretation der Ergebnisse. Dabei zeigen sich die Vorzüge von experimentellen Vignettendesigns, die auf den Techniken der gezielt geplanten Fraktionalisierung und Konfundierung aufbauen. Anhand einer Pilotstudie, bei der unter Einsatz des faktoriellen Surveys normative Meinungen über die Zuerkennung der ?sterreichischen Staatsbürgerschaft an Migranten erhoben wurden, beschreiben wir die praktische Umsetzung eines konfundiert faktoriellen Vignettendesigns und dessen ad?quate statistische Analyse. Empfehlungen für die praktische Umsetzung eines experimentellen Vignettendesigns beschlie?en den Beitrag.  相似文献   

15.
Zusammenfassung:  Oft werden zus?tzliche Ressourcen in Mitarbeiter investiert, obwohl sie die in sie von ihren Vorgesetzten formulierten Erwartungen nicht erfüllen, und augenscheinlich die Trennung von ihnen die angemessene Entscheidung w?re. Ein solches Verhalten kann als „eskalierendes Commitment“ bezeichnet werden (Staw, 1997). In diesem Beitrag wird untersucht, welche Konsequenzen es hat, dieses „Festhalten“ an wenig geeigneten Mitarbeitern tats?chlich als „eskalierendes Commitment“ zu beschreiben. Hierzu werden zum einen Erkenntnisse aus der bisherigen Forschung zum eskalierenden Commitment herangezogen, zum anderen werden ausgehend von Kernmerkmalen einer Arbeitsbeziehung vier weitere Faktoren diskutiert, die eskalierendes Commitment gegenüber Mitarbeitern verst?rken k?nnen: (1) Sympathie, (2) Prognoseungewissheit bzgl. des vermuteten Potentials des Mitarbeiters, (3) dem Mitarbeiter unterstellte Motivationsprobleme und (4) M?glichkeiten zur Reinterpretation der Anforderungen an den Mitarbeiter. Abschlie?end werden Deeskalationsstrategien diskutiert
Alexandra KraftEmail:
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16.
Zusammenfassung Der Aufsatz nimmt eine undeutlich gebliebene anti-reduktionistische Tendenz der Weberschen Soziologie auf, Handlungs- und Ordnungsebene gleichberechtigt nebeneinander zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, die methodologische Position eines moderaten Holismus als ad?quaten Standpunkt für das Weber-Paradigma anzunehmen. Er verbindet eine Ontologie begrenzt holistischen Charakters mit dem individualistischen Makro-Mikro-Makro-Modell der Erkl?rung, das sich aber im Detail von dem Modell in der Version Hartmut Essers unterscheidet. Der moderate methodologische Holismus wird von drei anderen methodologischen Positionen auf der Grundlage neuerer emergenztheoretischer überlegungen unterschieden und am Beispiel der Protestantischen Ethik und der Weberschen Herrschaftssoziologie als Hintergrund eines ad?quaten Erkl?rungsmodells vorgestellt. Weiterhin wird demonstriert, dass jede Handlungstheorie im Sinne Webers mit dem Prinzip „Gründe als Ursachen“ eine holistische Grundorientierung besitzt, die konsequenter Weise auf der Ordnungsebene nicht auβer Kraft gesetzt werden sollte. Diese Version des Weber-Paradigmas hat eine ontologisch begründete N?he zu einer historisch und empirisch ausgerichteten Soziologie.   相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Beitrag beschreibt Planung, Verlauf und abschlie?ende Beurteilung eines gruppendynamischen Seminars, in dem für angehende Supervisorinnen und Supervisoren das Thema Organisations-Entwicklung dargestellt und vermittelt werden sollte. Ausgangspunkt war die Kl?rung des Inhaltsraums von Organisations-Entwicklung als geplantem sozialen Wandel, der auf sozialwissenschaftlicher Grundlage zielgerichtet, strategisch und mit Zeitperspektive in der Zusammenarbeit zwischen externer und interner Sach-, Prozess- und Entscheidungskompetenz durchgeführt wird. Als Ziele des Seminars wurden festgelegt, Organisations-Entwicklung als sozialwissenschaftliches Instrument zu begründen, Organisations-Entwicklung-Schritte zu konzipieren und sie kollegial zu kommunizieren. Darüber hinaus wurden Qualit?tskriterien für das Seminar formuliert: Praxisn?he, Kl?rung des Inhaltsraum Selbstorganisation, Selbststeuerung, Ressourcenaktivierung, Konfliktregulierung, Analyse des Gruppenprozesses, Nutzung von Feldkompetenz und Verhaltensmodellen, Etablierung von Feedbackschleifen, Koordination und Synergie, kollegialer Austausch und Kl?rung pers?nlicher Organisations-Entwicklungs-Fragen. Bausteine und Lernorte des Seminars waren das Plenum, die Lernpartnerschaft, das OE-Team, die Beobachterfunktion, die Tagesreflexion, die Sitzung Frage und Antwort, die Darstellung von Praxisf?llen, das Plenum-Feinsteuerung, die Analyse der Arbeitsprozesse des OE-Teams sowie Transfer und Auswertung. Der tats?chliche Verlauf des Seminars wird aus der Perspektive des Leiters kommentiert. Anhand von Verlaufsbeobachtungen und Teilnehmer?u?erungen wird der Eindruck begründet, dass diese Form des Vorgehens als lernintensiv, autonomief?rdernd und für die zu erwerbende Supervisionskompetenz als praxisrelevant betrachtet werden kann.
This article describes the plantification, progress and final evaluation of a group-dynamic seminar for future supervisors in which the topic organization development was presented and introduced. The content of organization development was first defined as a planned social change which is executed based on social sciences in a goal-oriented, strategic way which considers the time perspective of the cooperation between external and internal specialised-, process- and decision competence. Goals of the seminar were to justify that organisation development is a social science tool, to plan organization development steps and to communicate them to peer seminar participants. Further more, the following quality criteria for the seminar were formulated: practice orientation, definition of self-organisation content, self regulation, resources activation, conflict regulation, group process analysis, field competence and behaviour models usage, feedback establishment, coordination and synergy, mutual peer exchange and finding answers to personal questions about organization development. The building blocks and learn places of the seminar were the plenary sessions, the learning partnership, the od-teams, the observer function, the day analysis, the questions and answers session, the case study presentation, the analysis of the work processes as well as transfer and evaluation. The progression of the seminar is commented from the point of view of the seminar leader. Progress observations and participant’s feedback justify the impression that this way to conceptualise provides an intensive learning experience, supports autonomy and provides relevant and practical supervision competence.


J?rg Fengler ist Professor der Psychologie an der Universit?t zu K?ln, Heilp?dagogische Fakult?t. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. P?dagogische und Klinische Psychologie. Er ist Herausgeber dieser Zeitschrift.  相似文献   

18.
Zusammenfassung  Der Beitrag beschreibt Planung, Verlauf und abschlie?ende Beurteilung eines gruppendynamischen Seminars, in dem für angehende Supervisorinnen und Supervisoren das Thema Organisations-Entwicklung dargestellt und vermittelt werden sollte. Ausgangspunkt war die Kl?rung des Inhaltsraums von Organisations-Entwicklung als geplantem sozialen Wandel, der auf sozialwissenschaftlicher Grundlage zielgerichtet, strategisch und mit Zeitperspektive in der Zusammenarbeit zwischen externer und interner Sach-, Prozess- und Entscheidungskompetenz durchgeführt wird. Als Ziele des Seminars wurden festgelegt, Organisations-Entwicklung als sozialwissenschaftliches Instrument zu begründen, Organisations-Entwicklung-Schritte zu konzipieren und sie kollegial zu kommunizieren. Darüber hinaus wurden Qualit?tskriterien für das Seminar formuliert: Praxisn?he, Kl?rung des Inhaltsraum Selbstorganisation, Selbststeuerung, Ressourcenaktivierung, Konfliktregulierung, Analyse des Gruppenprozesses, Nutzung von Feldkompetenz und Verhaltensmodellen, Etablierung von Feedbackschleifen, Koordination und Synergie, kollegialer Austausch und Kl?rung pers?nlicher Organisations-Entwicklungs-Fragen. Bausteine und Lernorte des Seminars waren das Plenum, die Lernpartnerschaft, das OE-Team, die Beobachterfunktion, die Tagesreflexion, die Sitzung Frage und Antwort, die Darstellung von Praxisf?llen, das Plenum-Feinsteuerung, die Analyse der Arbeitsprozesse des OE-Teams sowie Transfer und Auswertung. Der tats?chliche Verlauf des Seminars wird aus der Perspektive des Leiters kommentiert. Anhand von Verlaufsbeobachtungen und Teilnehmer?u?erungen wird der Eindruck begründet, dass diese Form des Vorgehens als lernintensiv, autonomief?rdernd und für die zu erwerbende Supervisionskompetenz als praxisrelevant betrachtet werden kann.
This article describes the plantification, progress and final evaluation of a group-dynamic seminar for future supervisors in which the topic organization development was presented and introduced. The content of organization development was first defined as a planned social change which is executed based on social sciences in a goal-oriented, strategic way which considers the time perspective of the cooperation between external and internal specialised-, process- and decision competence. Goals of the seminar were to justify that organisation development is a social science tool, to plan organization development steps and to communicate them to peer seminar participants. Further more, the following quality criteria for the seminar were formulated: practice orientation, definition of self-organisation content, self regulation, resources activation, conflict regulation, group process analysis, field competence and behaviour models usage, feedback establishment, coordination and synergy, mutual peer exchange and finding answers to personal questions about organization development. The building blocks and learn places of the seminar were the plenary sessions, the learning partnership, the od-teams, the observer function, the day analysis, the questions and answers session, the case study presentation, the analysis of the work processes as well as transfer and evaluation. The progression of the seminar is commented from the point of view of the seminar leader. Progress observations and participant’s feedback justify the impression that this way to conceptualise provides an intensive learning experience, supports autonomy and provides relevant and practical supervision competence.


J?rg Fengler ist Professor der Psychologie an der Universit?t zu K?ln, Heilp?dagogische Fakult?t. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. P?dagogische und Klinische Psychologie. Er ist Herausgeber dieser Zeitschrift.  相似文献   

19.
Zusammenfassung  Der Aufsatz stellt das Profilstudienprogramm ‚Konfliktberatung für P?dagoginnen und P?dagogen‘ an der Universit?t Kassel vor. Dabei handelt es sich um ein freiwilliges Studienangebot für Lehramtsstudierende. Die Ausbildungsziele werden auf Grundlage von aktuellen Untersuchungsergebnissen zu den Gründen von Frühpensionierungen im Lehrerberuf im Kontext von psychosozialen Belastungen und berufsrelevanten Pers?nlichkeitsmerkmalen erl?utert. Im Anschluss daran werden die Bedeutung der Berufswahlmotivation sowie die Schulung der F?higkeit zur Selbstreflexion als ein wesentlicher Teil der Professionalisierung im Lehreramtsstudium hervorgehoben. Die verschiedenen Seminarbausteine werden vorgestellt. Abschlie?end wird die Bedeutung des Profilstudienprogramms für die Lehrerbildung diskutiert.
Timo NolleEmail:
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20.
This paper explores sociolinguistic enregisterment in two comedy sketches performed by a team of radio DJs. I show that dialect enregisterment works differently in these high performances than in other genres. Unlike the cultural artifacts that have been the focus of previous work, this sort of broadcast comedic performance creates multiple possibilities for the enregisterment of unexpected linguistic forms. Linking locally‐occurring forms to multiple models of speech, behavior, and action, performances like these expand the set of potential meanings of particular forms by linking them with new or additional registers, creating semiotic alignments between different social identities that can be indexed by the same forms. Thus, in addition to describing what an idealized ‘culturally literate’ audience member needs to know in order to understand the performance, it may also repay our effort to ask how actual hearers understand what is going on. Dieser Artikel untersucht die Entstehung von soziolinguistischen Registern in zwei von einem Radio DJ Team aufgeführten Sketchen. Hierbei wird gezeigt, dass sich ‘dialect enregisterment’ in künstlerischen Darbietungen grundlegend von der Herausbildung dialektaler Register in anderen Genres unterscheidet. Im Gegensatz zu in früheren Studien behandelten Kulturprodukten eröffnet die vorliegende Art von Rundfunk‐Sketch mehrere Möglichkeiten für den Einbezug unerwarteter linguistischer Formen in den Prozess des ‘dialect enregisterment’. Da sie lokal auftretende Formen mit multiplen Sprach‐, Verhaltens‐ und Aktionsmustern verbinden, erlauben solche künstlerischen Darbietungen eine Ausweitung des Bedeutungspotenzials spezifischer Formen, indem sie diese mit neuen oder zusätzlichen Registern verknüpfen und damit aus semiotischer Sicht verschiedene soziale Identitäten insofern miteinander verschmelzen, als diese durch dieselbe Form angezeigt werden. Neben der Beschreibung des für das Verständnis der Sketche notwendigen kulturellen Wissens durch einen idealisierten, gebildeten Zuhörer lohnt es daher auch zu fragen, wie andere Hörer die Darbietung verstehen könnten. [German]  相似文献   

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