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1.
Holger Patzelt 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2008,78(3):255-273
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Faktoren untersucht, die zur Allianzbildung junger Biotechnologieunternehmen beitragen. Aus einer
ressourcenorientierten Perspektive wird argumentiert, dass die Entscheidung von Managern, Partnerunternehmen für neue Allianzen
zu suchen, von der Ressourcensituation ihres Unternehmens und den Ressourcenanforderungen bzw. -akquisitionsm?glichkeiten
der Umwelt abh?ngen. Eine Analyse von 1664 Allianzentscheidungen aus einem Conjoint-Experiment mit 52 Top-Managern der deutschen
Biotechnologiebranche zeigt, dass fehlende finanzielle Ressourcen die Haupttriebkraft sind. Au?erdem zeigt sich, dass für
die meisten Manager fehlende, für manche Manager jedoch vorhandene Ressourcen eine st?rkere Triebkraft der Allianzsuche darstellen
Diese Ergebnisse erweitern die wissenschaftliche Literatur über strategische Allianzen und haben Implikationen für die Managerpraxis.
Why do biotechnology firms seek strategic alliances? An experimental study
Summary In this article we draw on a resource-based perspective to analyze the drivers for strategic alliance formation in the biotechnology industry. We state that the decisions of managers to seek out new alliance partners depend on the resource endowments of their ventures as well as the resource demands and opportunities the environment places for them. We use a conjoint experiment to collect data on 1664 alliance decisions nested within 52 top managers of German biopharmaceutical ventures. Our data show that missing financial resources are the strongest driver. Moreover, we find that whereas for most managers missing resources are drivers of alliance search, a minority of managers is more motivated by a strong resource position of their ventures. Our results extend the literature on strategic alliances and have implications for practitioners.
Danksagung: Der Autor dankt zwei anonymen Gutachtern für ihre hilfreichen Kommentare. Das Projekt wurde durch ein EXIST-HighTEPP-Stipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gef?rdert. 相似文献
2.
Erfassung betriebswirtschaftlich relevanter Zeitschriften in den ISI-Datenbanken sowie der Scopus-Datenbank 总被引:1,自引:1,他引:0
Zusammenfassung Publikations- und Zitationsindizes k?nnen insbesondere zur Quellenerschlie?ung und Forschungsevaluation genutzt werden. Die
Eignung entsprechender Indizes zur ad?quaten Erfüllung dieser Funktionen h?ngt ma?geblich von der Auswahl der indexierten
Publikationen ab. In diesem Beitrag wird die Publikationsauswahl des Social Sciences Citation Index (SSCI), des Science Citation
Index-Expanded (SCI-X) und der Datenbank Scopus aus Sicht der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre analysiert. Als Basis
für die Untersuchung dienen die Ergebnisse des VHB-JOURQUAL. Neben einem Gesamtüberblick zur Erfassung betriebswirtschaftlich
relevanter Zeitschriften in den Datenbanken wird auch die Abdeckung einzelner betriebswirtschaftlicher Forschungsfelder untersucht.
Da die Nutzung der Indizes mit einigen Kosten für den Erwerb entsprechender Lizenzen verbunden ist, erfolgt darüber hinaus
eine vergleichende Analyse von SSCI, SCI-X und Scopus hinsichtlich der Zeitschriftenabdeckung. Aufgrund der internationalen
Ausrichtung der betrachteten Zitationsindizes wird die Untersuchung zus?tzlich auf ein internationales Zeitschriftenranking
ausgedehnt.
Acquisition of economic journals in the ISI-databases and in Scopus
Summary Publication- and citation-indices are especially used for searching literature and evaluating research performance. Their suitability strongly depends on the publications taken into account. In this paper we analyse the selection of publications in Social Sciences Citation Index (SSCI), Science Citation Index-Expanded (SCI-X) and Scopus for G erman speaking researchers of business economics. Therewith, the VHB-JOURQUAL provides a basis for our analysis. In addition to an overview of economic relevant journals in the indices we analyse the coverage of special fields of business economics. Due to the fact that using such indices is very expensive, we compare SSCI, SCI-X and Scopus concerning their coverage of journals. As the indices are of international orientation, we enlarge the analysis onto an international ranking of publications.
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3.
Dr. Andreas Georgi 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2007,77(1):7-18
Zusammenfassung Bei inhabergeführten Unternehmen besteht eine enge Verknüpfung zwischen privaten und gesch?ftlichen Finanzen. Die isolierte
Betrachtung eines der beiden Bereiche führt notwendigerweise zu Fehlsteuerungen. Als Gegenma?nahme muss das Risikomanagement
das Zusammenspiel der gesch?ftlichen und privaten Seite des Unternehmens vollst?ndig abbilden. Neben dem Eigenkapital als
verm?gensbildender Substanz ist dabei vor allem die private und gesch?ftliche Risikosituation des Unternehmers von zentraler
Bedeutung. Die zwischen beiden Bereichen auftretenden Interdependenzen begründen die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Risikomanagements.
Es zeigt sich, dass neben dem Schutz des Privatverm?gens die integrierte Beratung durch Finanzinstitute von entscheidender
Bedeutung bei der Schlie?ung der Lücke in der Eigenkapitalausstattung von Mittelst?ndlern ist.
Integrated risk management for owner-managed companies — Necessity and instruments
Summary In owner-managed companies, there usually is a strong connection between private finances and those relating to business. Consequently risk management has to take into full consideration the interaction of private and business matters. Therefore not only equity in its function as risk capital but also the private and business risk situation of the entrepreneur become subjects of major importance. The interdependencies between both problem sets establish the necessity of an integrated risk management. Apart from the protection of private capital the integrated consultation by financial institutions is of crucial importance when it comes to closing the existing gap in the equity endowment of medium-sized businesses.
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4.
Zusammenfassung In Handlers Prozessmodell wird die Unternehmensnachfolge als mehrstufiger wechselseitiger Anpassungsprozess zwischen übergeber
und Unternehmensnachfolger gesehen. Der Beitrag zeigt mit der Modernisierungsfalle, der Machtfalle, der Führungsstil-und Organisationsfalle
sowie der Marktfalle, dass darüber hinaus auch unternehmensbezogene Strukturbrüche der Unternehmensnachfolge eine wichtige
Rolle spielen. Für jeden der Strukturbrüche werden Attribute diskutiert, die deren Existenz und Ausma? aufzeigen. Abschlie?end
wird das traditionelle Prozessmodell um die Unternehmensperspektive erweitert und es werden Ma?nahmen er?rtert, wie vorhandene
Strukturbrüche überwunden werden k?nnen.
Structural breaks in the enterprise succession
Summary In Handler’s process model, enterprise succession is seen as a mutual adjustment process of predecessor and successor. This article shows that enterprise-related structural breaks play an important role, too. With the modernization trap, the power trap, the leadership and organization trap and the market trap four pitfalls of enterprise succession are discussed. Several attributes allow determining the existence and degree of the different structural breaks. The article extends Handler’s process model to show how the enterprise perspective can be integrated in the process of enterprise succession. It is discussed which management practices can help to overcome the negative impacts of these structural breaks.
Mitglied der Gesch?ftsleitung der TechniData BCS GmbH sowie Lehrbeauftragter der Universit?t Siegen am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre (Management von kleinen und mittleren Unternehmen) von Prof. Dr. Friederike Welter. Seine Hauptaufgabengebiete sind Betriebliches Umwelt-und Arbeitsschutzmanagement, Unternehmensgründung und Entrepreneurship. 相似文献
5.
Univ.-Prof. Dr. Utz Schäffer Dipl.-Bw. Christoph Binder Dr. Markus Gmür 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(4):395-440
Zusammenfassung Controlling ist eine vergleichsweise junge Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre, die sich mittlerweile in Praxis und
Wissenschaft etabliert hat. Das Wissen über seine Entwicklung ist in weiten Teilen noch unscharf und weitgehend durch „anecdotal
evidence” bestimmt. Die Autoren verfolgen daher in ihrem Aufsatz das Ziel, einen Beitrag zum besseren Verst?ndnis der Strukturen
und Entwicklung der deutschsprachigen Controllingforschung zu leisten. Hierfür analysieren sie die Zitations-und Kozitationsstrukturen
in 643 Beitr?gen zu Controllingthemen, die im Zeitraum von 1970 bis 2003 in sechs führenden wissenschaftlichen Zeitschriften
im deutschen Sprachraum ver?ffentlicht wurden. Diese Beitr?ge enthalten insgesamt 18.125 Quellen. Im Ergebnis der Analysen
zeigt sich, dass das Zitierverhalten in der Controllingforschung im Vergleich zu anderen betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen
durch eine Reihe von Besonderheiten gepr?gt ist und dass sich die Strukturen der deutschsprachigen Controllingforschung über
die Zeit stark ver?ndert haben.
Structure and development of research on controlling — a citation analysis papers on controlling in German speaking journals from 1970 through 2003
Summary Controlling is a relatively young discipline in the field of business administration, which has now established itself in practice as well as in theory. Our knowledge about its development is for the most part still diffuse and dominated by anecdotal evidence. In their paper, the authors pursue the goal of contributing to a better understanding of the structures and the development of the German-speaking research in controlling. For this purpose, they analyze the citations-and co-citations structures of 643 articles, focusing on controlling aspects published in six leading Germanic academic journals between 1970 and 2003. These papers comprise a total of 18,125 sources. The results of the analyses show that the attitude to cite in controlling research, compared to other disciplines in business administration, is characterized by a number of features. Furthermore, the structures of German controlling research have changed significantly over time.
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6.
Dr. Carmen Von Bachmann Prof. Dr. Wolfgang Schultze 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2007,77(5):479-510
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag integriert die Auswirkungen der Regelungen zur Besteuerung von Einkünften aus ausl?ndischen Kapitalgesellschaften
in die Discounted Cashflow-Methodik. Bewertungsobjekt ist eine ausl?ndische Kapitalgesellschaft, der von einem inl?ndischen
Anteilseigner oder von fremden Dritten Finanzmittel zugeführt werden. Da das Steuerrecht nicht entscheidungsneutral ist, sind
die beiden Finanzierungsalternativen Eigen-oder Fremdfinanzierung nicht als gleichwertig zu beurteilen. Unterschiedliche steuerliche
Effekte ergeben sich daraus, dass Zinsen bei der Tochterkapitalgesellschaft grunds?tzlich als Betriebsausgaben abzugsf?hig
sind, wohingegen Dividenden aus dem bereits versteuerten Einkommen gezahlt werden (sog. Tax Shield). Im grenzüberschreitenden
Fall wird mit der Entscheidung für eine Finanzierungsalternative gleichzeitig bestimmt, in welchem Umfang die mit der Finanzierung
einhergehenden Kapitalertr?ge der deutschen oder der ausl?ndischen Besteuerung unterworfen werden. Die H?he des Tax Shield
h?ngt damit nicht nur von den Abzugsm?glichkeiten der Fremdkapitalzinsen ab, sondern auch vom Steuerniveau im Ausland. Damit
müssen in der Unternehmensbewertung die in- und ausl?ndischen Steuervorschriften, die Steuers?tze im In- und Ausland, sowie
eventuell bestehende Doppelbesteuerungsabkommen berücksichtigt werden.
Effects of the tax regulations on the taxation of income from foreign corporations
Summary The present article integrates the effects of the tax regulations on the taxation of income from foreign corporations in the discounted cash flow method. The item to be assessed is foreign corporation that is allocated funds (equity capital or borrowed capital) by a domestic shareholder or an unaffiliated third party. In this cross-border case, the decision in favor of one financing alternative or the other will at the same time determine the extent to which the capital yields associated with the financing are liable to taxation in Germany or abroad. The amount of the tax shield therefore not only depends on the deductibility of interest payments on debt, it also depends on the rate of tax abroad. When assessing the company it will therefore be necessary to bear in mind both domestic and overseas tax regulations, domestic and overseas tax rates as well as any existing double taxation agreements.
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7.
Unabhängigkeit des Abschlussprüfers — Zum Einfluss von Beratungsleistungen auf Unabhängigkeitswahrnehmungen von Aktionären 总被引:1,自引:1,他引:0
Zusammenfassung Gleichzeitige Beratungst?tigkeit kann die Unabh?ngigkeit des Abschlussprüfers gef?hrden. Ausgel?st durch zahlreiche Bilanzskandale
wurden sowohl die internationalen als auch die nationalen Unabh?ngigkeitsnormen versch?rft. Die Existenz von mandantenspezifischen
Quasi-Renten erkl?rt das Unabh?ngigkeitsproblem und dessen Versch?rfung durch Beratungsauftr?ge. Aus der bisherigen internationalen
empirischen Forschung l?sst sich schlie?en, dass weniger die tats?chliche als vielmehr die wahrgenommene Unabh?ngigkeit des
Abschlussprüfers beeintr?chtigt wird. Dagegen zeigen die bisherigen deutschen Studien mehrheitlich keinen negativen Einfluss
auf Unabh?ngigkeitswahrnehmungen. Die Unabh?ngigkeitswahrnehmungen von Aktion?ren wurden allerdings bislang noch nicht untersucht.
Bei gleichzeitiger Beratungst?tigkeit nehmen Aktion?re eine Beeintr?chtigung der Unabh?ngigkeit wahr. Eine Analyse von 19
verschiedenen Beratungsleistungen zeigt, dass das Ausma? der wahrgenommenen Unabh?ngigkeitsbeeintr?chtigung mit der Art der
Beratungsleistung variiert. Zahlreiche Beratungsleistungen werden als kritisch wahrgenommen, obwohl diese nicht ausdrücklich
verboten sind. Dies gilt insbesondere für die Personalberatung. Eine personelle Trennung von Prüfung und Beratung innerhalb
der Prüfungsgesellschaft erh?ht die wahrgenommene Unabh?ngigkeit.
Auditor’ independence — The impact of advisory services on shareholders’ perceptions of independence —
Summary The provision of non-audit advisory services (NAS) can endanger auditor independence. Recently, a number of changes have not only been made to the relevant international and US regulations, but also to the German regulations on this area. Theoretical research explains the emergence of non-independence and demonstrates that the provision of NAS can decrease independence. According to the economic model by DeAngelo, the existence of client-specific quasi rents impairs auditor independece. The provision of NAS increases quasi rents, and thus it is a threat to independence. A large number of empirical studies have investigated the influence of NAS on the perceived auditor independence. Most of these studies were performed in Anglo-Saxon countries, particularly in the US, and a majority found a negative impact. Six studies are based on data from Germany. Most of them failed to find a significant negative impact on auditor’s independence. German investors have not been surveyed so far. Thus an empirical investigation of the impact of NAS on investors’ perceptions of auditor independence in Germany seemed promising. It was found that shareholders generally perceive a negative effect on auditor’s independence if NAS are provided. The effects of 19 different services have been analysed. For most of them a negative effect was found, even if these services are not explicitly prohibited in Germany. Furthermore, it was shown that the type of NAS influences the degree to which auditor independence is perceived to be impaired. Thus independence rules related to NAS should be differentiated. Additionally, the study ascertained that perceived auditor independence does increase if NAS are provided by a separate department of the audit firm.
Die Autoren danken Herrn Prof. Dr. Norbert Krawitz für die ausgezeichnete Betreuung, Frau Prof. Dr. Marleen Willekens für hilfreiche Hinweise sowie den anonymen Gutachtern für die detaillierte Durchsicht des Manuskriptes und zahlreiche wertvolle Verbesserungsvorschl?ge. 相似文献
8.
PD Dr. Bernhard Nietert 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(4):383-394
Zusammenfassung Der Kommentar Laitenberger’s zu meinem Aufsatz „Nutzenorientierte versus traditionelle subjektive Unternehmensbewertung” befruchtet
zweifelsohne an zwei Stellen die Diskussion um eine theoretisch fundierte Unternehmensbewertung.
Zum Ersten arbeitet Laitenberger heraus, dass Konsumvorgaben ein Problem bei der Unternehmensbewertung beinhalten. Allerdings
trifft diese Problemerkenntnis gerade nicht auf die von mir vorgeschlagene nutzenorientierte Unternehmensbewertung zu wie
irrtümlich von Laitenberger angenommen. Laitenberger kehrt n?mlich die Vorgehensweise der nutzenorientierten Unternehmensbewertung
um: Anstatt, wie von der nutzenorientierten Unternehmensbewertung verfolgt, Vorgaben für Stückzahlen zu treffen und damit
Konsumzahlungen zu errechnen, gibt Laitenberger Konsumzahlungen vor und berechnet daraus Stückzahlen. Darüber hinaus sind
die Vorgabe eines Konsums und die Vorgabe einer Stückzahlstrategie trotz der Budget-Identit?t gerade nicht identisch.-Dieser
Irrtum Laitenberger’s bezüglich der nutzenorientierten Unternehmensbewertung erlaubt es mir aber, sowohl Konsistenz als auch
Leistungsf?higkeit der nutzenorientierten Unternehmensbewertung nochmals herauszuarbeiten. Zum Zweiten konnte, angeregt durch
Laitenberger’s grafische Erl?uterungen, ein formaler Beweis dafür geliefert werden, dass der nutzenorientierte Unternehmenswert
bei ausschlie?licher Investition in das Unternehmen immer kleiner als der entsprechende Wert der traditionellen subjektiven
Unternehmensbewertung sein muss.
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9.
Thomas John Walker Dolruedee Jum Thiengtham Andreas Oehler 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2007,77(12):1231-1262
Zusammenfassung Rechtsansprüche gegen Fluggesellschaften und Flugzeughersteller in Folge einer Flugzeugkatastrophe richten sich nach einer
Flut rechtlicher Bestimmungen, die aus internationalen Abkommen, Vereinbarungen zwischen Fluglinien sowie aus Bundes- und
Landesrecht resultieren. Die jeweilige Rechtsgrundlage in einem spezifischen Fall h?ngt von verschiedenen Umst?nden ab, die
mit einem Unfall verbunden sind. Es überrascht daher nicht, dass zugesprochene Schadensersatz- und Schmerzensgeldzahlungen
an die Angeh?rigen der Opfer von Fall zu Fall erheblich divergieren. In unserer Studie mit U.S.-amerikanischen Daten untersuchen
wir, inwieweit der kurz- und langfristige Erfolg von Fluggesellschaften und Flugzeugherstellern durch Flugzeugkatastrophen
beeinflusst wird und wir eruieren diejenigen Determinanten, die Performanceunterschiede erkl?ren k?nnen. Verwandte Untersuchungen
haben sich weitgehend auf Effekte für Markennamen oder steigende Versicherungspr?mien als Ursachen für Aktienkursverluste
konzentriert. Unsere Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass das regulatorische Umfeld einer spezifischen Unglückssituation
erheblichen Einfluss darauf hat, wie Finanzm?rkte reagieren. Die Reaktionen der Marktteilnehmer weisen darauf hin, dass die
unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen für die Opferentsch?digung recht klar erkannt werden.
The role of aviation laws and legal liability in airplane accidents: A financial market perspective
Summary Legal liability claims against airlines and airplane manufacturers following an aviation disaster are determined through a myriad of international treaties, intercarrier agreements, and federal and state laws. Which law applies in a specific situation depends on various circumstances surrounding the accident. As a result, pecuniary and non-pecuniary damage awards for the families of the accident victims may vary substantially from case to case. Using U.S. data, our study examines how aviation disasters affect the short and long-term performance of airlines and airplane manufacturers and explores the factors that drive the performance differences. While prior research has largely focused on brand name effects and rising insurance premiums as possible determinants of stock price losses, our results suggest that the regulatory environment that applies to a given aviation accident has a significant impact on how the market reacts to its announcement. Inequities in the valuation of a human life are clearly reflected in stock price reactions. While recent regime changes have helped eliminate some of these imbalances further reform may be necessary.
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10.
Dipl. oec. Martin Arnegger Prof. Dr. Christian Hofmann 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2007,77(2):115-139
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert die Steuerung langfristiger Auftr?ge auf Basis eines dynamischen LEN-Modells. Zentraler Entscheidungstatbestand
bei langfristigen Auftr?gen ist die Auswahl der Methode zur Erfassung langfristiger Auftr?ge. Grunds?tzlich kommen hierzu
die Completed-Contract-Methode und die Percentage-of-Completion-Methode in Betracht, welche Gestaltungsspielr?ume bei der Periodisierung von Erfolgskomponenten er?ffnet. Die aktuelle Bedeutung
dieser Fragestellung ergibt sich durch die für kapitalmarktorientierte, bisher HGB-bilanzierende Unternehmen seit dem Jahr
2005 vorgeschriebene Anwendung der IAS/IFRS. Die modelltheoretische Analyse zeigt, dass in der Partialbetrachtung der Steuerungswirkungen
die Percentage-of-Completion-Methode der Completed-Contract-Methode überlegen ist. Somit ist bei langfristigen Auftr?gen zumindest aus Steuerungsgesichtspunkten der übergang von HGB zu IAS/IFRS
positiv zu beurteilen.
Accrual accounting for long-term construction contracts — Completed-contract-method versus percentage-of-completion-method —
Summary We consider long-term construction contracts within the context of of a dynamic LEN-model. From a practical perspective, the percentage-of-completion method corresponds with the idea of accrual accounting, while the completed-contract method follows the realisation principle. We show that the percentage-of-completion method is superior to the completed-contract method in providing decision-influencing information. Also, determining the degree of completion via the input- or the output-oriented method follow as knife edge solutions to the principal’s problem. Thus, we conclude that the transition from German accounting rules to the IAS/IFRS is beneficial from an incentive perspective in the specific case of long-term construction contracts.
Für hilfreiche Kommentare danken wir einem anonymen Gutachter sowie Renate Hecker, Stephan Meisenzahl und Teilnehmern des VII. Symposiums zur ?konomischen Analyse der Unternehmung der GEABA, Bielefeld 2006. 相似文献
11.
Kann zu viel Kundenorientierung nachteilig sein? Eine Analyse der Wirkung der Kundenorientierung von Verkäufern auf die Kaufentscheidung 总被引:1,自引:0,他引:1
Alexander Haas 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2009,79(1):7-30
Zusammenfassung In diesem Beitrag wird analysiert, wie das kundenorientierte Verk?uferverhalten auf die Kaufentscheidung der Kunden wirkt.
Die Analyse erfolgt auf der Ebene der Dimensionen des kundenorientierten Verkaufens, namentlich Entscheidungsunterstützung,
Aufbau eines positiven Gespr?chsklimas und Vermeidung von Abschlussdruck. Die Ergebnisse best?tigen die indirekte Wirkung
des kundenorientierten Verkaufens auf die Kaufentscheidung über die Beratungszufriedenheit. Daneben k?nnen sowohl ein direkter
umgekehrt u-f?rmiger Effekt der Vermeidung von Abschlussdruck auf die Kaufentscheidung als auch ein direkter negativer Einfluss
des Aufbaus eines positiven Gespr?chsklimas auf die Kaufentscheidung nachgewiesen werden. Zudem zeigt sich, dass der Aufbau
eines positiven Gespr?chsklimas den st?rksten Einfluss auf die Beratungszufriedenheit ausübt.
Can too much customer orientation be less effective? An analysis of the effects of customer-oriented selling on customers’ decision to buy
Summary This research investigates the effects of customer-oriented selling on customers’ decision to buy. In so doing, the focus of the analysis is on the effects of the dimensions of customer-oriented selling, namely supporting customer decision-making, building a positive interaction climate, and avoiding pressure to close the sale. The findings of an empirical study support an indirect effect of customer-oriented selling on customers’ decision to buy through customer satisfaction with the sales interaction. The results also support a direct inverted u-shaped effect of avoiding pressure to close the sale on customers’ decision to buy as well as a direct negative effect of building a positive interaction climate on customers’ decision to buy. And building a positive interaction climate was found to have the strongest effect on customer satisfaction with the sales interaction.
Der Autor dankt den zwei anonymen Gutachtern für die wertvollen Anmerkungen und Anregungen zu einer früheren Version dieses Beitrags. 相似文献
12.
Unternehmensbewertung unter Unsicherheit: Zur entscheidungstheoretischen Fundierung der Risikoanalyse 总被引:4,自引:2,他引:4
Prof. Dr. Günter Bamberg Prof. Dr. Gregor Dorfleitner Gregor Dorfleitner PD Dr. Michael Krapp 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(3):287-307
Zusammenfassung Zur Bewertung von Unternehmen beziehungsweise von risikobehafteten Zahlungsstr?men gibt es im Wesentlichen vier Ans?tze, n?mlich
erstens der rein individualistische Ansatz unter ausschlie?licher Verwendung multiattributiver (= multivariater) Risikonutzenfunktionen,
zweitens hybride Ans?tze, die den individualistischen Ansatz mit einem perfekten Geldmarkt zu verbinden suchen, drittens die
CAPM-basierte Methodik und schlie?lich viertens der auf der no-arbitrage Bedingung aufbauende Ansatz im Rahmen eines reichhaltigen
(perfekten und vollst?ndigen) Kapitalmarkts. Die Arbeit besch?ftigt sich mit einem wichtigen Aspekt des hybriden (semi-subjektiven,
semi-objektiven, ...) Ansatzes. Bei Existenz eines perfekten Geldmarkts kann der zu bewertende Zahlungsstrom durch risikolose
Anlage-beziehungsweise Verschuldungsaktivit?ten transformiert werden; dabei bleibt die intertemporale Abh?ngigkeitsstruktur
unberührt. Beeinflussen derartige Transformationen das für Bewertungsfragen relevante Sicherheits?quivalent nicht, so bezeichnen
wir die zu Grunde liegende multiattributive Risikonutzenfunktion als geldmarktinvariant. Die Klasse der geldmarktinvarianten
Risikonutzenfunktionen wird vollst?ndig charakterisiert. Ferner wird die entscheidungstheoretische Fundierung der Risikoanalyse
gekl?rt.
On the evaluation of risky streams: theoretical underpinnings of the risk analysis
Summary There are several approaches to the valuation of risky streams: Firstly, the pure individualistic approach stemming from multiperiod (= multiattributed, multivariate) utility functions, secondly, the individualistic approach combined with the ingredients (risk-free rate) of a perfect money market, thirdly, CAPM-based approaches, and finally, the no-arbitrage valuation in the framework of perfect and complete capital markets. The paper deals with an important aspect of the second approach. A multiperiod utility function is called moneymarket invariant if the (time zero) certainty equivalent is independent of (arbitrary but non-stochastic) borrowing and lending activities. The invariant utility functions are completely characterized. Moreover, the paper clarifies the theoretical underpinnings of the risk analysis.
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13.
Zusammenfassung Den Ausgangspunkt der überlegungen bildet die Interpretation von Dienstleistungen als Probleml?sungen, die eine M?glichkeit
zur formalen Analyse der Output-Flexibilit?t er?ffnet. Im vorliegenden Beitrag werden in einer eigenschaftsorientierten Betrachtung
zun?chst die Komponenten der Output-Flexibilit?t identifiziert, um dann darauf aufbauend ein Kalkül zur Gestaltung der Output-Flexibilit?t
von Dienstleistungsunternehmungen abzuleiten.
Summary Output flexibility enables the service provider to cope with both uncertainties in demand and the external production factor. This paper aims at formulating a calculus for the design of output flexibility based on production theory. The interpretation of services as specific problem solutions serves as a basis for a feature-oriented modelling of service production.
Die Autoren danken zwei anonymen Gutachtern für wertvolle Verbesserungsvorschl?ge. 相似文献
14.
Kai-Ingo Voigt 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2007,77(6):595-613
Zusammenfassung Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist die Untersuchung der über 80 Jahre andauernden Flexibilit?tsdiskussion in der deutschen
Betriebswirtschaftslehre. Eine quantitative und qualitative Analyse dieser Diskussion macht deutlich, dass die Zeit (bzw.
die im Zeitablauf feststellbaren Entwicklungen oder Ereignisse) sowie der Zeitgeist (als Gesamtheit der eine Epoche kennzeichnenden
Auffassungen, Ideen und Lebensformen) erkl?rende Variablen einer wissenschaftlichen Diskussion und ihrer Ergebnisse sein k?nnen.
Schon der relativ lange Zeitraum der wissenschaftlichen Behandlung l?sst das Flexibilit?tsthema als „L?ngsschnittstichprobe“
zur Prüfung der oben genannten Hypothese geeignet erscheinen. So wird gezeigt werden, dass die Flexibilit?tsdiskussion durch
externe Ereignisse ausgel?st wurde und im Zeitablauf immer wieder „neu“ an Dynamik gewonnen und sich an jeweils vorherrschende
Themen und Probleme — den „Zeitgeist“ — ausgerichtet hat. Am Ende der Untersuchung stehen die folgenden Erkenntnisse:
1. | Die Diskussion um die betriebliche Flexibilit?t ist nicht „irgendeine“ wissenschaftliche Debatte, sondern betrifft offensichtlich eines der ganz gro?en Themen der Betriebswirtschaftslehre. |
2. | Flexibilit?t wird — dies hat die Diskussion der 50er Jahre gezeigt — auch bei vorhersehbaren, also „sicheren“ Entwicklungen ben?tigt. |
3. | Dennoch scheint Flexibilit?t“ eher ein Thema der (wirtschaftlich) unsicheren und schlechten Zeiten zu sein — insbesondere dann, wenn Diskontinuit?ten auftreten. Dies gilt nicht nur für die Unternehmen und deren Flexibilit?tsbedarf zur Bew?ltigung der mit einer Krise bzw. einer Diskontinuit?t verknüpften Probleme, sondern — wie aufgezeigt wird — auch für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. |
4. | Komplexe Ph?nomene wie das der Flexibilit?t sind offensichtlich wissenschaftlich schwer „in den Griff zu kriegen“ und haben das Potenzial für eine lang anhaltende wissenschaftliche Auseinandersetzung. |
5. | Der „Zeitgeist“ sowie die in der Zeit lokalisierten „besonderen Ereignisse“ (Inflation, Weltwirtschaftskrise, Wirtschaftswunder, Rezessionen, ?lkrisen) haben der Flexibilit?tsdiskussion wiederholt neue Dynamik und neue Impulse gegeben. |
6. | Zudem ist, wie ausführlich gezeigt wird, ein permanenter Erkenntnisfortschritt feststellbar. „Ausrichtung am Zeitgeist“ und „wissenschaftlicher Fortschritt“ müssen also keine Gegens?tze sein. Die Betriebswirtschaftslehre muss sich nicht in den Elfenbeinturm zurückziehen, um wissenschaftlich vorw?rts zu kommen. |
7. | Die Flexibilit?tsdiskussion ist über die Zeit hinweg ein Spiegel der Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland insgesamt. Es scheint nicht übertrieben, zu folgern: Die Betriebswirtschaftslehre ist an und mit der Flexibilit?tsdiskussion gereift. |
Time and the spirit of the times in business administration — Shown at the example of the German flexibility discussion
Summary This paper focuses on the phenomenon of flexibility which is discussed since more than 80 years in German economic journals. A quantitative and qualitative analysis shows that this discussion and its results are provoked and determined by certain events of contemporary history as well as by the “spirit of the times”. Moreover it is shown, that a continuous improvement of the level of knowledge has been achieved in the scientific field of “flexibility”. In conclusion it can be stated that a “zeitgeisty” discussion is not necessarily a contradiction to scientific progress.
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15.
Zusammenfassung Der Aufsatz beschreibt die Arbeit mit Ehrenamtlichen, die als Sterbebegleiter/innen ihr Angebot auf Bewohner/innen in Altenpfle
geheimen zugeschnitten haben. Die hauptamtliche Koordinatorin der Gruppe ist gleichzeitig die Supervisorin der Ehrenamtlichen.
Anhand einer Supervisionssitzung wird eine typische Fragestellung beschrieben.
Julia Sipreck, Krankenschwester und Diplom-Psychologin, Supervisorin (BDP), 1997 bis 2003 Leiterin des Arbeitsbereiches Lebensbegleitung
bis zum Tode im Institut für Sozialarbeit in Frankfurt, seit 2003 Leitung der Freiwilligenagentur des Instituts für Sozialarbeit. 相似文献
16.
Zusammenfassung Dieser Beitrag befasst sich mit dem Ausstieg von Gesellschaftern aus Familienunternehmen als bedeutendes Corporate Governance-Problem.
Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Wirkung von Ausstiegsmotiven, Rahmenbedingungen sowie Ausstiegsbarrieren auf die
Belastung von Unternehmen und Familie durch den Gesellschafterausstieg. Eine explorative empirische Untersuchung von 55 gro?en
deutschen Familienunternehmen liefert Ans?tze für eine Organisationstheorie des Familienunternehmens und für praktische Empfehlungen
bei der Gestaltung von Satzung und Ausstiegsverhandlung.
Summary This article deals with the exit of shareholders in family owned businesses as an important corporate governance problem. We mainly analyse the effect of exit motivations, exit conditions, and barriers to exit on the exit’s burden for the company and the family. An explorative empirical study of 55 large German family owned businesses comes up with ideas for an organization theory of family owned businesses as well as some practical recommendations for statutes and exit negotiations.
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17.
Dr. Bernd Heinrich Dipl.-Math. oec. Mathias Klier 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(6):559-587
Zusammenfassung Die Verbesserung der Datenqualit?t (DQ) wird in Wissenschaft und Praxis intensiv diskutiert. Ob die ergriffenen DQ-Ma?nahmen
jedoch ?konomisch überhaupt gerechtfertigt sind und wann und in welchem optimalen Umfang investiert werden soll, wird oftmals
nicht analysiert. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen entwickeln die Autoren ein Optimierungsmodell, mit dem die Umf?nge
und Zeitpunkte für Investitionen in ein fortlaufendes DQ-Management ermittelt werden k?nnen. Hierdurch lassen sich vier Investitionsszenarien
mit allgemeinen Handlungsempfehlungen identifizieren. So ist bspw. bei ehemalig intensiven Kundenbeziehungen, die sich inzwischen
verschlechtert haben (nur wenige Gesch?ftstransaktionen), zwar über mehrere Perioden zu investieren, jedoch bei einem sich
nicht ver?ndernden, geringen Transaktionsanteil, in abnehmender H?he. Daneben l?sst sich u. a. zeigen, dass der Umfang der
existierenden Kundendatenmenge und nicht, wie oftmals angeführt, ein schlechtes existierendes DQ-Niveau ma?geblich für die
Entscheidung ist, ob überhaupt in DQ investiert werden soll. Anhand einer Fallstudie wird abschlie?end nicht nur die praktische
Anwendbarkeit des Optimierungsmodells verdeutlicht, sondern es soll zudem aufgezeigt werden, wie sich für einen konkreten
Sachverhalt detaillierte Empfehlungen hinsichtlich des DQM-Einsatzes ermitteln lassen.
A model based approach for continuous data quality management and its implementation to improve customer campaigns
Summary The improvement of data quality (DQ) currently finds a great deal of attention in science as well as in practice. Nevertheless there are two fundamental questions that are often ignored in the analysis: i) Are the DQ measures already implemented economically reasonable? ii) When and to what extent is investing into the improvement of DQ justifiable? For an in-depth understanding considering the design of DQ management the authors develop an optimization model which determines the optimal amount and point of time for consecutive DQ investments. Hence they distinguish between four scenarios and propose corresponding action recommendations. For example, a customer relationship with declining intensity up to the present (i. e. diminishing volume of business transactions) requires DQ investments over several future business periods- and at a decreasing investment rate in cases where the transaction volume continues to go down. Additionally it can be shown that in general the amount of available client data is a crucial factor for the decision whether it is reasonable to invest into DQ at all as opposed to a low quality level — which is often claimed. A concluding case study determines the practical applicability of the proposed optimization model.
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18.
Linda van Norden Jo van Nunen Steef van de Velde 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(2):125-137
Summary For the tendering of long-term transportation contracts in the bulk industry, shippers use bidbooks that specify for each
lane the load location, the destination, the product and the volume that has to be transported over the next so many years.
Bidbooks are sent out to a preselected group of carriers, who subsequently quote a price for each of the lanes. After the
return of the bidbooks, the shipper determines the winning carriers. The winner determination problem is the problem of finding
an allocation of the lanes to the carriers so as to minimize total transportation costs. The winner determination problem
is NP-hard in the strong sense. We model the winner determination problem as an integer linear programming (ILP) problem and
try and solve the model by use of CPLEX, a state-of-the-art ILP solver. It turns out, that the model can solve problems optimally
with no more than 270 lanes. We also develop a fast randomized heuristic, and we show that it performs remarkably well, with
a gap of no more than 0.8% from optimality.
Zusammenfassung Zum Abschluss langfristiger Transportvertr?ge in der Massengüterindustrie bedienen sich die Spediteure bestimmter Angebotsbücher, in denen für jede Tour die Ladestation, der Zielort, sowie die zu transportierende Produktart und deren Volumen für die n?chsten Jahre spezifiziert werden. Die Angebotsbücher werden an eine ausgew?hlte Gruppe von Transportunternehmen geschickt, die dann für jede Tour einen Preis angeben. Auf dieser Grundlage bestimmt der Spediteur dann die Transportunternehmen, die die Zuteilung der Touren erhalten. Dabei wird die Verteilung der Touren auf die Transportunternehmen in der Weise vorgenommen, dass die gesamten Transportkosten minimiert werden. Das Auswahlproblem ist NP-hard in strengem Sinne. Wir modellieren das Auswahlproblem als ganzzahliges lineares Programmierungsproblem (ILP) und testen bzw. l?sen es mit Hilfe mit CPLEX, einem Standardl?sungsansatz für ganzzahlige lineare Programmierung. Dabei zeigt sich, dass Modelle bis zu 270 Touren optimal gel?st werden k?nnen. Zugleich wird auch eine Heuristik entwickelt und vorgestellt, deren L?sung nur unwesentlich von der Optimall?sung entfernt liegt.相似文献
19.
Jörg Laitenberger 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2006,76(1):79-101
Zusammenfassung Zur Bewertung von Investitionsprojekten mit mehrperiodigen Zahlungen werden die erwarteten Zahlungen mit geeigneten Kapitalkosten
diskontiert. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die erwarteten einperiodigen Renditen nur unter bestimmten Annahmen die geeigneten
Kapitalkosten darstellen. Wenn zwischen den einperiodigen Renditen Autokorrelation auftritt, ist ein zus?tzlicher Korrekturterm
bei der Ermittlung der Kapitalkosten zu berücksichtigen. Im Falle unkorrelierter Renditen entspricht der stochastische Prozess
der Renditen dem Prozess der Risikoaufl?sung.
Summary In this paper it is argued that the discount rates used for the computation of the present values of an investment project with cash-flows to be realized over several years have to be adjusted when the one-period returns of the investment project are autocorrelated. The formula of the correct discount rate is deduced. In the case of uncorrelated returns of the investment, the stochastic process of the returns and of the cost of capital are closely related to the process of the arrival of information over time.
Ich danke zwei anonymen Gutachtern für wertvolle Verbesserungsvorschl?ge an einer früheren Version des Aufsatzes sowie dem Verein zur F?rderung der Zusammenarbeit zwischen Lehre und Praxis am Finanzplatz Hannover e.V. für seine Unterstützung. 相似文献
20.
Michel Clement Dominik Papies Harder-Johann Boie 《Zeitschrift für Betriebswirtschaft》2008,78(4):339-366
Zusammenfassung In der Literatur wird diskutiert, dass unerwünschte Werbemails (Spam) sowohl auf individueller als auch auf volkswirtschaftlicher
Ebene erhebliche Kosten verursachen, deren H?he jedoch unbestimmt ist. Diese Fragestellung wird mit zwei empirischen Untersuchungen
adressiert, in denen die Mitarbeiter einer Universit?t zu ihren Spam-Kosten befragt wurden. Die Daten werden mit Hilfe von
Finite Mixture Regressions analysiert. In der Betrachtung der Kosten ergibt sich der Befund, dass die auf individueller Ebene
entstehenden Kosten die zentralen Kosten auf IT-Ebene deutlich übersteigen. Es zeigt sich, dass die Spam-Belastung bei den
Mitarbeitern heterogen verteilt ist und dass ein Spamfilter vor allem bei stark belasteten Nutzern zu einer Kostenersparnis
führt. Um die Heterogenit?t in der Spam-Wahrnehmung und die Angst vor Fehlklassifikationen zu berücksichtigen, sollten die
Nutzer die M?glichkeit haben, auf einfache Art auf den Filterprozess einzuwirken.
Die Autoren bedanken sich sehr herzlich bei den Mitarbeitern des Rechenzentrums der Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel für die intensive Kooperation. Wir danken zudem Prof. Dr. Dr. h.c. S?nke Albers, Christian Barrot, Eva Bl?meke und Christina Schmidt-St?lting für die zahlreichen Hinweise zu früheren Fassungen des Aufsatzes. Auch die beiden Gutachter und das Herausgeberteam der ZfB haben zahlreiche Verbesserungsvorschl?ge gemacht, die zu einer substanziellen Verbesserung des Manuskripts geführt haben. 相似文献
Costs and cost drivers of unsolicited bulk email (spam) — an empirical analysis
Summary This paper empirically addresses the often claimed assumption that unsolicited bulk e-mail (spam) causes significant costs — on the individual level as well as for the entire society. To shed light on this problem, employees of a large university were interviewed twice in order to determine the individual costs caused by spam and to identify the relevant cost drivers using finite mixture regressions. The results indicate a heterogeneous distribution of spam load and the resulting costs. The panel approach yields the conclusion that spam filters lead to a reduction of costs only for users severely troubled by spam. Furthermore, people tend to become active against spam only when a certain threshold of spam burden is reached. The costs caused by spam for the users exceed the central IT-related expenses by far. For the implementation of spam filters the results suggest a two step procedure to be most efficient: central actions should be taken to block e-mails that can be unambiguously identified as spam. Further, users should be given the opportunity to influence the filtering process in order to account for heterogeneity and their fear of false classification.
Die Autoren bedanken sich sehr herzlich bei den Mitarbeitern des Rechenzentrums der Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel für die intensive Kooperation. Wir danken zudem Prof. Dr. Dr. h.c. S?nke Albers, Christian Barrot, Eva Bl?meke und Christina Schmidt-St?lting für die zahlreichen Hinweise zu früheren Fassungen des Aufsatzes. Auch die beiden Gutachter und das Herausgeberteam der ZfB haben zahlreiche Verbesserungsvorschl?ge gemacht, die zu einer substanziellen Verbesserung des Manuskripts geführt haben. 相似文献